Mai/ Juni Newsletter 2021 – FinanzFachFrauen
Liebe Abonnent*innen der FinanzFachFrauen-News,
in unserem heutigem Newsletter haben wir diese interessanten Themen für Sie
Gut zu wissen ....
No Risk – no Fun?
Viele, vor allem jüngere Menschen nutzen gerne das Smartphone für ihre Wertpapiergeschäfte. Das ist einfach und günstig.
Finanzmarktforscher*innen kommen nun jedoch zu einem überraschenden Ergebnis. Denn die Abwicklung der Wertpapiergeschäfte per Smartphone verleitet die Anleger*innen zum Zocken und birgt langfristig erhebliche Risiken.
Zu diesem Schluss kommen die Finanzmarktforscher*innen des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE in einem gerade erschienenen Arbeitspapier. Das Ergebnis basiert auf der Analyse von mehr als 22 Millionen Transaktionen von rund 180.000 Anlegenden. « weiterlesen »
Was genau bedeutet eigentlich „Nachhaltigkeit“?
Es wird immer mehr über Nachhaltigkeit gesprochen. Nachhaltigkeit ist Trend und das ist gut so. Immer mehr Menschen möchten auch nachhaltig anlegen. Fragt man im Beratungsgespräch aber, worauf sie dabei Wert legen und was sie darunter verstehen, wird die Frage meistens mit „die Umwelt schonen, keine Kinderarbeit, keine Rüstung, keine Atomenergie“ oder ähnlich beantwortet.
Ein genauerer Blick auf das Thema zeigt jedoch, dass Nachhaltigkeit viel umfassender gemeint ist. « weiterlesen »
So wird es finanziell eng im Alter…
Nur die Hälfte der Deutschen legt etwas für das Alter zurück. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsformungsinstituts YouGov im Auftrag von WeltSparen. Mehr als 2.000 Deutsche wurden zu ihrer privaten Altersvorsorge befragt. 53 %der Befragten sorgt nicht für das Alter vor. Expert*innen haben berechnet, das bereits jetzt eine Rentenlücke von 3 Bio. Euro für die kommenden Rentner*innengeneration besteht.
Wen wundert es, wenn jede zehnte Befragte plant, aufgrund fehlender Rücklagen im Rentenalter weiterzuarbeiten. Keine schönen Aussichten! « weiterlesen »
Sichere Geldanlage und trotzdem Verlust? Wie kann das sein?
In Deutschland wird Geld gerne sicher angelegt, auch wenn die Zinsen dann nicht ganz so hoch sind. Schließlich sollen ja Verluste vermieden werden. Die staatlich garantierte Einlagensicherung sorgt dafür, dass Guthaben auf Giro‑, Tagesgeld- und Festgeldkonten bei Insolvenz der Bank nicht verloren geht. Also alles gut? Leider nicht ganz.
Eine einfache Rechnung zeigt, wie sich Guthaben auf diesen Konten entwickeln:
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Die Hoffnung stirbt zuletzt…
…könnte man meinen, wenn man die Ergebnisse einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von Cosmos Direkt anschaut. Teilgenommen haben rund 1.500 18- bis 50-Jährige in Deutschland.
66 Prozent derjenigen, die ihr Risiko für eine Berufsunfähigkeit als (sehr) gering einschätzen, begründen dies mit einem körperlich nicht anstrengenden Job. Dabei droht auch bei Berufen mit weniger physischer Anstrengung die Gefahr, berufsunfähig zu werden. Denn statistisch gesehen trifft es laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft jede Vierte/jeden Vierten im Laufe des Arbeitslebens. « weiterlesen »
Im Falle eines Falles: was muss beim Tod der Kontoinhaberin beachtet werden?
Verstirbt eine uns nahestehende Person, denken wir meistens in unserer Trauer nicht unbedingt als erstes an die Bankverbindungen und was damit zu tun ist.
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Buchtipp: FRAU & GELD
…so der Titel des neuen, im April erschienen, Finanzratgebers von Helma Sick und Renate Fritz
Die Lebensentwürfe von Frauen sind so vielfältig wie ihre Wünsche und Ziele. Seit mehr als dreißig Jahren beraten die Autorinnen Singles und Alleinerziehende, verheiratete Frauen und Frauen, die ohne Trauschein zusammenleben. Egal, ob jung oder alt, arm oder reich – den Finanzexpertinnen kommt es darauf an, dass Frauen sich nicht abhängig von ihren Partnern machen und selbstbestimmt fürs Alter vorsorgen. Dieses Buch zeigt anhand vieler Beispiele aus der Beratungspraxis, dass Geld anlegen und Vorsorge treffen nicht nur vernünftig, sondern auch leicht umzusetzen ist.
Helma Sick und Renate Fritz führen Frauen durch den Dschungel der Finanzwelt: vom cleveren Umgang mit Aktien, Fonds & Co und alles zu den Themen Vorsorgevollmacht, Erben, Vererben und Versicherungen. Mit jahrzehntelanger Beratungspraxis geben diese zwei Expertinnen anderen Frauen Tipps für die finanzielle Unabhängigkeit an die Hand. Ganz egal ob Anfang 20 oder in der Mitte des Lebens – es ist nie zu spät, sich um die Altersvorsorge zu kümmern.
Link zum Buch bei der Penguin Random House Verlagsgruppe
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